Volvo P1800, P1800S, P1800E und P1800ES Autos zu verkaufen
Alles begann damit, dass Volvo einen Sportwagen in seiner Modellpalette haben wollte. Das dachten lange Zeit alle Frua das machte das Design für Volvo, aber in späteren Jahren hat Volvo gestanden, dass es tatsächlich so war Pelle Petterson der das Design für den wunderschönen Volvo P1800 gezeichnet hat.
Ich unterteile die Volvo P1800-Modelle in drei Serien. Beginnend mit P1800 gebaut von 1961-1962. Diese Autos werden oft als Jensen-Autos bezeichnet, da sie von Jensen in Großbritannien gebaut wurden. Die zweite Serie ist der Volvo P1800S. Viele Leute denken, dass S für Sport steht, aber es bezieht sich darauf, dass die Autos jetzt in Schweden gebaut wurden. Die letzte Serie sind die Autos Volvo P1800E und P1800ES.
Volvo P1800 Jensen 1961-1962
Die Autos mit der Fahrgestellnummer bis 6,000 wurden von der Jensen-Fabrik in Großbritannien gebaut. Doch schon nach zwei Jahren fand Volvo die Qualität nicht gut genug und brachte die Produktion nach Göteborg zurück. Meiner persönlichen Meinung nach sind dies die schönsten Autos der P1800-Reihe. Sie haben die verchromten Stoßstangen mit der Biegung vorne und hinten folgen sie dem Auto etwas weiter als die späteren Autos. Im Inneren des P1800 hatte Jensen niedrige Sitze und hinten gab es zwei kleine Kissen und ein wenig Stauraum unter der Hutablage. Das frühe Volvo-Coupé war nur in drei Farben erhältlich. Rot, Weiß und Metallic-Grau. Alle Jensen-Autos hatten einen gräulichen Teppich und entweder ein rotes oder ein weißes Interieur. Viele Teile an diesen Autos waren von viel höherer Qualität als spätere Autos. So waren die dünnen Zierleisten um die Fenster eigentlich aus Chrom, später nur noch aus Aluminium. Der schöne Lufteinlass wurde zu teuer in der Herstellung, daher wurde er später durch ein Aluminiumstück ersetzt. Türen passten nie gut zu einem P1800 und vielleicht war dieses Problem das größte bei diesen frühen Autos. Nicht einmal Volvos eigene Werksfotos können über diesen Makel hinwegtäuschen. Die Motoren leisteten 100 PS und Overdrive war anfangs eine Option. Außerdem gab es die Wahl zwischen Vinyl oder Leder. Autos wurden nicht mit Spiegeln von Volvo ausgestattet. Es gibt eine wunderbare Buch von Mats Eriksson und Kenneth Collander über diese frühen Volvos. Sehen Sie hier ein Video zu unserem Auto auf YouTube
Volvo P1800S 1963-1969
Also kam die Produktion zurück nach Schweden und die Autos hießen fortan Volvo P1800S. Am Anfang kamen die meisten Komponenten aus Großbritannien und der einzige Unterschied war, dass die Autos in Göteborg, Schweden, montiert wurden. Im Laufe der Jahre gewannen die Motoren an Leistung und für das allerletzte Jahr im Jahr 1969 kam der B20-Motor. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es nicht so sehr darauf ankommt, welche PS das Auto auf dem Papier hatte. Wichtiger ist, wie der Motor gewartet wurde und dass er die richtigen Teile hat. Viele Volvo P1800S haben einen Motor von einem Volvo Amazon bekommen. Das spielt keine so große Rolle, solange Sie den Kopf und die Kamera noch von P1800 haben, da dort der Unterschied liegt. Und natürlich haben alle P1800-Fahrzeuge zwei SU-Vergaser (bis 1969). Sie geben nicht so viel zusätzliche Kraft, aber sie sehen gut aus. Stellen Sie nur sicher, dass die Achse zwischen den Vergasern nicht zu viel Spiel hat, da es dann sehr schwierig wird, sie richtig einzustellen. Bei einem Volvo ist alles einfach, was ihn zum perfekten Einsteiger-Klassiker macht. Teile für Oldtimer-Volvos sind in den meisten Teilen der Welt leicht zu bekommen, und ich bestelle die meisten Teile bei VP-Autoparts in Schweden. Instrumente waren immer aus Smiths in Großbritannien und sie liefern oft nicht. Wenn die Uhr funktioniert, wurde sie mit Sicherheit überholt. Simon Templar, auch bekannt als The Saint, wollte einen Jaguar, musste sich aber mit einem Volvo P1800 zufrieden geben. Dies beflügelte den Verkauf für Volvo mit einem Höhepunkt Mitte der sechziger Jahre.
Volvo P1800E und ES 1970-1973
Dann übernahm Volvo schließlich das Kraftstoffeinspritzsystem von Bosch für die Modelle P1800E und ES. Wir sind jetzt im Jahr 1970 und diese Autos fühlen sich ganz anders an als die frühen. Die Sitze haben eingebaute Kopfstützen. Das schöne Armaturenbrett mit den Instrumenten im Flugzeugstil ist verschwunden und wurde durch Kunstholz und flache schwarze Instrumente ersetzt. Selbst mit verbundenen Augen konnte ich erkennen, dass ich in einem Volvo sitze, nachdem ich 30 Meter in einem davon gefahren bin. Hin und wieder findet man einen, der genau richtig ist, und der ist sehr schön. Die amerikanischen P1800ES-Autos haben scheußliche Stoßstangen, aber sie haben sie wahrscheinlich gerettet, als sie von einem alten Chevy Caprice angefahren wurden. Diese Stoßfänger sind ziemlich einfach zu korrigieren. Halten Sie sich jedoch von amerikanischen Autos mit Automatikgetriebe fern, wenn Sie vorhaben, mit Ihrem Auto auch mal die Stadt zu verlassen. Die europäischen Automatikautos Volvo P1800E hingegen sind eine ganz andere Geschichte. Sie sind einfach wunderbar.
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Volvo P1800S 1963
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